Archiv für August, 2014

Freitag, 05. Dezember 2014, 20:00: Matthias Tschopp Quartett plays Miró (Jazz) (Zürich)

Matthias Tschopp Quartett Foto 1Eine schwarze Melodie zu gelben Akkorden, rote Klänge zu den Rhythmen von Pinselstrichen. Der Baritonsaxophonist Matthias Tschopp vertont mit seinem neuesten Projekt Bilder des katalanischen Malers Joan Miró (1893-1983). Moderne Kunst gespielt als Jazz: kreativ, originell, farbig. Die Idee, Jazz und Malerei programmatisch zu verknüpfen, kam Matthias Tschopp während eines Studienaufenthaltes in Barcelona bei einem Besuch der berühmten Fundació Joan Miró. Mit seinem Quartett ist es ihm eindrucksvoll gelungen, die Bilder des katalanischen Meisters in zeitgenössische Jazzmusik umzusetzen und daraus ein sehr eigenes, faszinierendes Klangbild entstehen zu lassen. Mirós Werke werden als Projektionen während des Konzertes gezeigt. Das Matthias Tschopp Quartett überzeugt mit eleganten Kompositionen und Arrangements, einem subtilen Zusammenspiel und einem technisch brillanten wie dynamischen Auftritt. Hier finden Farben, Figuren, Klänge und Imagination perfekt zusammen. Das Matthias Tschopp Quartett ist diesjähriger Gewinner des renommierten Preises der Zürcher Kantonalbank und zum ersten Mal in Deutschland zu hören. Und zwar in folgender Besetzung: Matthias Tschopp, Bariton Saxofon / Yves Theiler, Klavier / Luca Sisera, Kontrabass /
Stan Neufeld, Schlagzeug. Siehe auch: www.matthiastschopp.com// Unit Records // www.unitrecords.com

«Auch ohne Bilder kommt die expressive Musik sehr farbig und charakterstark daher. Die fantastischen Improvisatoren gestalten mit viel Risiko und Erfahrung die Kompositionen. Mit beeindruckender Leichtigkeit, Tiefe und Vielfalt wird das Baritonsaxofon gespielt.» – Reto Suhner// Jury Preis der Zürcher Kantonalbank

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Freitag, 28. November 2014: KNU! (Jazz/ Avantgarde) (Essen)

KNU 2 kleiner 2KNU! ist das neue Trio aus dem Ruhrgebiet, genauer gesagt aus Essen. Bestehend aus Simon Camatta (Schlagzeug), Achim Kämper (Electronics) und Florian Walter (Baritonsaxophon / Electronics) werden herzerfrischende Improvisationen mit einem klaren Ziel gespielt. Und das heißt: keine Kompromisse. Stattdessen wird große Spielfreude und blindes Vertrauen geboten. Während der durchaus energetischen Auftritte von KNU! kommt in den Klangtopf was gefällt. Rock mischt sich mit Noise, Free Jazz mit Cage, wobei einem klar sein sollte: space is the place. Immer auf den Punkt und trotzdem hypnotisch. Kaum zu fassen.

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