Archiv für November, 2013

Freitag, 06.12.13, 21:00 Uhr: The Great Park (Folk/Singer/Songwriter) (UK)

The Great Park Foto 3 kleinGaleria Lunar PosterHinter The Great Park verbirgt sich der englische Songwriter Stephen Burch. Schon früh begann er im ländlichen Irland auf allem Musik zu machen, was ihm in die Finger kam: Gitarren, das Piano der Eltern, Besen und Ketten. Seine lyrischen, narrativen Songs verbinden Einflüsse der irischen Folkmusik wie man sie vor allem in der Gegend von Cork zu hören bekommt mit den Eindrücken der Großstadt. Bilder von Verfolgung, Sehnsucht, dem unbändigen Drang unterwegs zu sein und die Suche nach Heimat sind die Bindeglieder in den textlichen Dramen, die sich in der Musik von The Great Park abspielen. Stephen Burch hat bereits umfangreiche Tourneen in Deutschland, England, Belgien, in den Niederlanden, Spanien, Portugal, Italien, der Schweiz und in Österreich gespielt und zwölf Alben auf dem britischen Label Woodland Recordings veröffentlicht. Seine Songs wurden auch schon für einige Film-Soundtracks verwendet und von Musikern wie Liz Green, The Sons Of Noel And Adrian, Thirty Pounds Of Bone gecovert. Nach seinen Vorlieben gefragt, nennt er unter anderem Räume mit Echo, Zugreisen, Strassenbahnen und Mädchen auf Fahrrädern – keine schlechte Auswahl, wie wir finden.

Hier noch einige Pressestimmen:

„Ein kompromissloser Musiker, der mit bestätigtem Optimismus musiziert. Nicht, um davon zu leben, sondern, weil er dafür lebt.Dass die Folksongs nie ins Kitschige abdriften, hat auch mit Stephen Burchs Gesang zu tun, der alles andere als glatt ist. So zittrig, ja, brüchig kommt er oft daher, dass Conor Obersts Stil von den Bright Eyes dagegen schon fast geschliffen wirkt.Ein Singer-Songwriter ist immer auch Poet. Und Burch ist ein ganz besonderer.“
(Süddeutsche Zeitung)
„Poesie, wie aus dem Leben gegriffen.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
„The Great Park besitzt großes lyrisches Talent… Neben seiner empfindsamen Stimme ist dies wohl auch die besondere Qualität des Musikers, die ihn aus der großen grauen Masse der Singer-Songwriter-Szene hervorstechen lässt. “ (Laxmag.de)
„Großes Songwriter-Kino.Keine überladene Musik, alles ist fein abgestimmt, schnörkellos und reduziert auf das Elementare, so dass nichts den Blick verfälscht.(Kieler Nachrichten)
„Vordergründig neuromantischer Folk mit doppeltem Boden.“ (blackmagazin.com)
„Intimate morose folk songs, rooted in a strange personal world of fields and birds and love and persecution.“ (Southcoasting blog‘)

„…this is a journey, a misadventurer’s odyssey; it’s vivid, it’s elemental and the wounds are exposed. The road is pitted and merciless, stark and unyielding. The engrossing imagery will draw you in and repeated listening reveals new musical and lyrical nuances.“ (Nigel Johnson)

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Samstag, 30.11.13, 21:00 Uhr: Annalena Bludau (Folk/Indie) (Bremen) / Nicolai Schorr (Singer/Songwriter) (Berlin)

Nicolai SchorrAnnalena BludauDie Bremer Sängerin Annalena Bludau ist seit Jahren mit ihren Songs voller erhabener Einfachheit und poetischer Melancholie unterwegs und tourte bereits mehrfach durch das europäische Ausland. Sie teilte Bühnen mit Holly Golightly, Billie the Vision & the Dancers, Slow Club, CzesÅ‚aw Åšpiewa, Binoculers, Geoff Farina, Seth Faergolzia (Dufus), Björn Kleinhenz, Cedarwell, John Houx, Ben Weaver und vielen anderen. Annalena Bludau’s Stücke entwickeln sich von einer Zerrissenheit weg und hin zu einer bewegten Monotonie. Ãœber der repetitiven, der amerikanischen Folkmusik entlehnten Gitarre ruhen Gesang und Melodie. Reduktion und Klarheit sind sowohl für die Performance als auch für die Lieder, der im April 2012 erschienenen Single „Works“ und das im November 2013 auf dem Hamburger Label Insular Music erscheinenden Album „In the Black/Two-Spirit II“ wichtige und zentrale Elemente und geben ihnen Raum, sich in ihrer Anmut und Einfachheit zu entfalten.
Warme und klare Melodien, der Klang einer rhythmisch gezupften Gitarre und Beobachtungen in einfacher Sprache zeichnen dagegen die Songs des Musikers und bildenden Künstlers Nicolai Schorr aus.. Neben der Malerei und Zeichnung spielte die Musik und das Schreiben schon während seines Kunststudiums eine wichtige Rolle. Er war vier Jahre Sänger, Gitarrist und Songschreiber der Band The Canoe Man, mit der er zwei EPs aufnahm und durch Deutschland und Europa tourte. Parallel war er auch immer wieder als Solokünstler aktiv, zog für einige Zeit nach Liverpool und lebt mittlerweile in Berlin, wo er in seinem Studio im Frühjahr 2012 sein erstes Soloalbum Release aufnahm. Alle Songs wurden dabei live eingespielt und sparsam mit anderen Instrumenten wie E-Gitarre, Bass oder Orgel ergänzt. Seine Texte entstehen aus Bruchstücken des Alltäglichen, die sich in den Songs zu klaren Bildern herauskristallisieren. In der zunächst nüchtern wirkenden Musik klingt eine poetische Präzision mit, die die Gegenwart erfasst und von der Zukunft träumt.

http://annalenabludau.bandcamp.com
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