Archiv für Januar, 2014

Sonntag, 26.01.13, 21:00 Uhr: Mute Swimmer (Indiepop/Folk)

Mute Swimmer Promo_colour_small[1] 2‚Extraordinary, eccentric hymns to love, doubt and time‘ 78’s
‚Like David Byrne trashing Nick Cave’s wendy house in a Samuel Beckett production‘ TM
Mute Swimmer ist ein Musikprojekt von Guy Dale. Er bedient sich der unterschiedlichsten Zutaten,setzt mal Akkustikgitarre und Stimme, mal Percussion oder elektronische Orgeln ein und spielt, in wechselnder Besetzung, zusammen mit den verschiedensten Musikern. Knappe, stakkatoartige Songfragmente treffen auf melodische, minimalistische Hymnen auf Liebe und Zweifel, die sich direkt an das Publikum und an die Gegenwart richten. Mit seiner verführerischen, ironischen und durch abrupte Wechsel exzentrisch-überdrehten Musik hat sich Mute Swimmer schnell einen Namen als einmaliger Klangkünstler gemacht.Song against Itself/ Some Examples war Single der Woche in den Rough Trade und Picadilly Records Stores. Andere Veröffentlichungen sind u.a. Mute Swimmer (2010) bei Woodland
Recordings und die limitierte Selbstveröffentlichung Orientation (2012). Mute Swimmer ist bereits zusammen mit Stanley Brinks (Andre Herman Dune), David Thomas Broughton, Richard Youngs, Alistair Roberts, Carla Bozulich und She Keeps Bees in ganz Großbritannien und auf dem europäischen Festland aufgetreten. Momentan lebt er in Berlin. Zur Kostprobe einfach mal unter www.guydale.com/

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Freitag, 24.01.14, 21:00 Uhr: Konglomerat (Jazz) (Leipzig)

Konglomerat [1] kleinDie GALERIA LUNAR startet ihre Reihe „Jazz im Schaufenster“ in diesem Jahr mit einem Konzert des Jazz- Quartetts Konglomerat aus Leipzig. Konglomerat, das sind: Gustav Geißler am Altsaxophon, Luise Volkmann am Altsaxophon, Athina Kontou am Bass und Philip Theurer am Schlagzeug. Konglomerat klingt anders. Konglomerat klingt ungewöhnlich. Konglomerat klingt rebellisch. Konglomerat ist ein ziemlich frisches Projekt und hat bereits einen eigenem Stil und ein eigenes Konzept. Durch die Besetzung ohne Harmonieinstrument entsteht Platz, der einer ganz besonderen Energie Raum bietet. Den Hauptgedanken der Band könnte man vielleicht mit „Konsonanz ist relativ“ betiteln, was sowohl die experimentelle Soundgestaltung beschreibt, als auch den Gedanken Harmonie aus Melodie entstehen zu lassen. Mit ihren musikalischen Quergängen bewegt sich Konglomerat spannend nahe an unserer modernen Zeit. Manchmal fast elektronisch wirken die Effekte der Saxophone. Dann die kühle, klare Form der Stücke, das gewollte Chaos, der Ãœbermut. Dabei behalten die Kompositionen durch den sanglichen Ton des Saxophons Menschlichkeit und Aussagekraft. Die Band über ihre musikalische Motivation: „Wir haben uns gefragt: wie hoch ist der Stellenwert in unserer pluralistischen Welt nach Neuem zu suchen? Wir glauben, wir suchen nach unserem persönlichen Statement und nach einem Ausdruck unserer Zeit.“

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