Die Bilder der Malerin Vanessa Mendola gleichen persönlichen Berichten, die verschiedene Lebens – und Entwicklungsphasen dokumentieren. Doch das konkret Erlebte ist nicht über mehrere Seiten lesbar wie in einem Buch, sondern vereint sich in einem einzigen Bild, vergleichbar einer Seele, in der sich alle Erfahrungen vereinen und einander bedingen und untrennbar voneinander existieren. Stilistisch zeichnen sich ihre Arbeiten durch dynamische Formen von abstrakten Körperteilen aus, die jeweils ein Ganzes ergeben. Hierbei schließt sie jegliche natürliche Umgebung aus. Die Interpretation der Eindrücke und Einflüsse der sie umgebenden Gesellschaft geschieht überwiegend nonfigurativ. Hierbei spielen die starken, flächigen Farbkontraste eine wichtige Rolle. Sie spiegeln die Dualismen und Dramen, die Höhen und Tiefen und Turbulenzen des Lebens wider, indem sie immer wieder Linien über Linien legt und dadurch neue Stimmungen aus farblichen Flächen erzeugt, die wiederum von neuen Flächen abgelöst werden. Manche Flächen werden dabei wie eine ausgelöschte Emotion komplett abgedeckt, andere überlappen sich oder stehen im Bildraum nebeneinander als gleichberechtigte Gefühle. So entsteht ein farbenreicher, dynamischer Prozess, der sich in allen Werken von Vanessa Mendola widerspiegelt. Außerdem kann man Vanessa Mendola an folgenden Sonntagen, jeweils zwischen 14 und 18 Uhr, in der Galerie während der Produktion eines Bildes besuchen, wobei sie zu einem Künstlergespräch herzlich einlädt:

28.10.12, 04.11.12 und 18.11.12

Die Ausstellung „loveisintheair“endet am Samstag, 24.11.12, 20:00 Uhr, mit einer Finissage.
Die GALERIA LUNAR sowie die Künstlerin bedanken sich beim Kulturbüro Hannover für die Förderung der Ausstellung

Manch einer würde jetzt sagen: „Zweimal dabei gewesen, nicht wiederwählen“. Aber bei diesem sympathischen Herren „with his banjo on his knee“ aus Bremen kann man einfach nicht nein sagen. Und mit einer US – Tour im Rücken und neuen Songs und Geschichten im Stile eines Hazil Atkins oder Hank Williams im Gepäck, die uns wie gewohnt die dunklen und abseitigen Seiten der menschlichen Seele näherbringen, für uns einfach ein Muß, um ihn noch einmal in unserer Galerie aufspielen zu lassen. Deshalb sagen wir jetzt schon mal: „Lord will fix my soul“ – und alle singen mit. Cheerio!